Eiche, keilverzinkte Lamellen

Die zur Gattung der Laubgehölze und zur Gruppe Kernholzbaum gehörenden Eichenhölzer sind in der gesamten nördlichen Hemisphäre natürlich verbreitet. Die hell- bis dunkelbraunen Hölzer sind qualitativ stark von den Wuchsbedingungen abhängig: Schnell gewachsenes Holz ist dunkler, schwerer und dann zäh und fest. Es lässt sich schwerer bearbeiten als langsam gewachsenes, weicheres Holz. Die mittlere Rohdichte beträgt 700 kg/cbm. Die keilverzinkten Lamellen sind in der Länge gestoßen.

Holz ist kein uniformer, homogener Werkstoff; jedes Stück Holz hat seine eigenen, unverwechselbaren Merkmale. Somit hat ein jedes Möbel aus Massivholz seine individuellen Ursprungszeichen.

Charakteristisch für diesen naturgewachsenen Werkstoff sind Farb- und Strukturunterschiede, Verwachsungen, Unregelmäßigkeiten, Äste, Haar- und Kreuzrisse sowie Spannungen (Drehwuchs), die je nach Holzart und Wuchsgebiet unterschiedlich sind.

Auf schwankende Raumtemperaturen und Luftfeuchtigkeit – auch jahreszeitenbedingt – reagiert Holz. Es „arbeitet“. Spannungen im Holz sowie ein Verziehen des Holzes sind daher nicht immer auszuschließen.

Am gesündesten für uns Menschen und auch für das Naturprodukt Holz ist eine relative Luftfeuchtigkeit von 45 % - 55 % und eine Raumtemperatur von 19° - 21°.

Alle vorgenannten Merkmale sind ein Beweis des natürlichen Ursprungs und lassen jedes Möbel zu einem Unikat werden. Sie geben keinen Anlass zu Beanstandungen. Funktion, Gebrauch, Wert und Haltbarkeit werden dadurch nicht beeinträchtigt.